Jenseits der Hauptbühne

Unter den internationalen Namen gibt es Stimmen, die in Portugiesisch wiederholt - eine Portugiesisch, die plural, gemischt, intim ist. Dies sind Künstler, die in ihrem Klang die Schönheit und das Chaos unserer emotionalen Geografien tragen. Aus Brasilien fasst Liniker mit ihrer seelenvollen Verschmelzung von MPB und Samba ein und liefert kraftvolle Hymnen der Liebe und Identität. Die brasilianische Kollegen der brasilianischen Künstlerin Tulipa Ruiz verderben sich mit skurriler Indie-Pop, verweben spielerische Rhythmen und poetische Runde in unwiderstehlich charmante Melodien. Surma stammt aus Portugal und fasst mit ihrer visionären Mischung aus organischen Instrumenten und Synthesizern verträumte, filmische Klanglandschaften. Aber das Gespräch endet nicht dort: Maria Reis, David Bruno, Capitão Fausto und EU.Clides - Namen, die nicht nur spielen, sie verweilen, in Ihrem Augen und in Ihrer Haut.

Zu den mächtigsten Sätzen des Festivals zählen diejenigen, die direkt mit dem Boden sprechen, auf dem wir gehen. Die Cupra -Puls -Bühne impulse mit einer lebenden Talenten, lokalen und ansässigen DJs - Portugiesisch und Einwanderer -, die die Nächte Portugals mit Rhythmus und kulturellen Kreuzungen befeuern. Hier trifft der Körper ohne Vermittler. Keine Übersetzung erforderlich. Nur Präsenz in.

Es gibt eine ganze Generation, die die ersten Noten von Jamie XX, Carbou oder Detones hören und ein Teenager -Echo spüren wird. Für einige ist es eine Rückkehr. Für andere eine Entdeckung. In dieser Kuratur macht Primavera es richtig und bringt eine klangliche und visuelle Ästhetik zurück, die sich an die 2000er Jahre erinnert: Urban, Rocker, komfortabel - wie ein Band Hoodie, den wir nie abgehoben haben. Pakete und das Dare -Update über diese Stimmung mit neuen Codes: immer noch tanzbar, still ohne, aber mit der Frische derer, die es nie gelebt haben - und trotzdem zutiefst fühlen.

Glasstrahlen, Magdalena Bay und Angélica Garcia sind nicht nur wegen ihres Klangs, sondern auch für die visuellen Welten hervor, die sie bewohnen. Glasstrahlen treten hinter psychedelischen Schleier auf und kanalisieren mit jeder Geste die Mysticanonymität. Magdalena Bay erweckt ihre Hyperpopdreamscape durch surreales, futuristisches Styling, das sich beide nostalgisch und am nächsten Gen anfühlt. Angélica Garcia verwebt lateinische Vorfahren, kosmische Mystik und kühne Farbe in eine Präsenz, die sich zeremoniell anfühlt - eine Stimme, die in Symbolik gekleidet ist. In einem Festival, bei dem Musik und Mode nebeneinander gehen, sind diese Künstler rein Ästhetik in Bewegung.